Ergänzung am 01.09.2022:
Baukostenrahmen gesamt (Stand Januar 2022):

KG 300: 1.400.000,00€ (brutto)
zusätzliche Kosten für zirkuläre Fassade: 175.000,00€ (brutto)
KG 400: 340.000,00€ (brutto)

Das sind sicher einige der Fragen, die sich noch für den weiteren Prozess stellen und zu denen es hoffentlich in Call-Runde 3 viele Antworten, Ideen und Impulse geben wird.

Das ist derzeit nicht vorgesehen. Wenn es aber als  Initiative aus der Runde der Ideengeber*innen kommt und sozusagen als eigenständiger Aufruf innerhalb der Plattform organisiert wird – also konkret Du Liang, das organisieren würdest und den Rücklauf wieder einspeisen möchtest – haben wir nichts dagegen.

(Die „Aufgabenstellung“ für die Nutzer*innen ist in Form eines Hinweises auch unter den Ideen A-3 zu finden.)

Das wäre direkt eine Frage an die Statiker*innen. Gerne diese auch über die Plattform lancieren / in Austausch treten. Die Holzbauvariante geht aber unseres Wissens nach bereits von Verbunddecken aus.

Es gibt einen Gesamtrahmen der Finanzierung. Die Höhe der Förderungen ist aber noch im Fluss – z.B. auch was das ganze zirkuläre Bauen betrifft. Zudem die Baukosten pro m2 aufgrund der aktuellen Konjunktur anzugeben, ist schwierig bzw. vermutlich einfach kein sinnvoller Ansatzpunkt. Auch vergleichende Angaben dazu, was die bisherigen Projekte der KOOGRO pro qm gekostet haben, ergeben daher keinen Sinn. 

Ergänzung am 01.09.2022:
Baukostenrahmen gesamt (Stand Januar 2022):

KG 300: 1.400.000,00€ (brutto)
zusätzliche Kosten für zirkuläre Fassade: 175.000,00€ (brutto)
KG 400: 340.000,00€ (brutto)

Unter Grundlagen finden sich zusätzliche Fotos vom Außenraum und Gemeinschaftshof. Sonstige Unterlagen, die über Call A1 hinausgehen, gibt es derzeit nicht.

„Fassaden als Ort der Begrünung“ (vgl. SUMMERY Call_2)

Die Grundrisse basieren auf der Annahme, dass eine vertikale Gemeinschaft für die Bewohni-Gruppe grundsätzlich möglich ist und auch von den Nutzer*innen und der Bauherr*in so gewünscht bzw. unterstützt wird. Gleichzeitig ist es für mögliche Nachnutzungsszenarien und auch für die Förderung wichtig, den Nachweis zu erbringen, dass auch abgeschlossene Wohnungen – in konkreten Fall eine pro Geschoss – möglich sind.

Das Zirkuläre Bauen kann im Sinne einer Eigenrecherche auch auf die Hofgestaltung übertragen werden – das wäre im Prinzip sogar erwünscht.

Bitte den Beipackzettel der Bauphysik (von Eva Fladerer) beachten. Grundsätzlich wird als Erkenntnis des Entwicklungsprozesses und eines Konsultationsgesprächs mit Thomas Auer empfohlen, die Lösung eines Kastenfensters zu erforschen.

Ja, die beiden Entwicklungsphasen sind nun sichtbar.

Es ist baurechtlich nicht ausgeschlossen, wurde beim letzten Termin mit der Stadt München aber auch nicht diskutiert.

Anmerkung von Björn Martenson, Entwickler Architektur aus Runde 2: “Es scheint inhaltlich jedoch nicht sinnvoll eine Flachdach-Lösung zu verfolgen aufgrund der Wohnflächenbilanz”.

Anmerkung der Prozessbegleitung: Es steht jeder Ideengeber*in grundsätzlich frei, Dinge zu hinterfragen / zu prüfen / zu untersuchen / nachzuweisen / anzumerken / und neue Erkenntnisse auf die Plattform hochzuladen. Genau dafür ist der Prozess so konzipiert, wie er es ist. Wie sehr man sich dabei auf in den Entwickler*innen-Runden gefundene Lösungen einlässt oder nicht, muss man sozusagen im Prinzip auch individuell für sich entscheiden. Der Prozess selbst basiert natürlich schon auf der Annahme, dass die Entwickler*innen ein gewisses Vertrauen der Gesamtgruppe genießen und dass auch Zwischenergebnisse im Prozess von der Gruppe akzeptiert werden und daran weitergearbeitet wird.

Aber genau deswegen machen wir auch das Experiment metso`metso, um darüber mehr Erkenntnisse zu gewinnen, ob das so funktioniert und zu guten Ergebnissen führt.

Die gewünschten Abgabeleistungen würden wir gerne so belassen. Wie bisher im Prozess aber auch schon variieren Art und Umfang der Abgabeleistungen jeder Teilnehmer*in ohnehin individuell sehr stark. Aufgrund des kollaborativen Experiments und der Wertschätzung jeder Idee (ob groß oder klein) verfolgen wir hier ohnehin keine (strenge) Prüfung der Abgabeleistungen wie dies bei einem Wettbewerb der Fall wäre. Grundsätzlich werden die Erfahrungen mit dem Umfang und dem Aufwand, was eine Idee ist oder sein sollte, ganz wesentlich auch im Nachgang durch die begleitende Forschung evaluiert und bewertet werden.

Hier bzw. ist auch unter Downloads B2 aktualisiert:
https://files.cargocollective.com/c1117449/MASTER_Katalog.pdf
https://zirkulaer.com/das-material
Stand 19.07.2022

Hinweis am 19.07.2022: Es fehlen noch die Aufmaße von ca. 30 Fenstern von Huber & Sohn. Diese werden in den nächsten beiden Tagen noch nachgereicht.

Mit gesamtem Innenhof / Gartenfläche sind neben dem Baugrundstück Flur-Nr. 17832/2, die Flur-Nr. 17832 (Stadt München) sowie die Restflächen von 17842 und 17831 gemeint. Diese Flächen stellen auch momentan bereits eine zusammenhängende Hoffläche dar. Die Restflächen von Flur-Nr. 17834 und Flur-Nr. 17833 sind momentan durch einen bewachsenen Zaun mit Durchgang abgetrennt – also auch mit der großen Hoffläche verbunden. Aber auch diese Flächen können mit über-plant werden.

Ideen / Hinweise können bis Freitag 0 Uhr hochladen werden. Wir werden die Plattform nicht „offiziell“ schließen, sodass kleinere Änderungen / Anpassungen auch am Samstag und Sonntag noch gemacht werden können.

Am Montagmorgen beginnen die Entwickler*innen mit der Sichtung der Ideen und zu diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Ideen / Hinweise final auf der Plattform erscheinen.

Neben explizit planerischen Ideen(= Konzepten), die in den Ideenphasen erarbeitet werden, möchten wir zusätzlich noch das Format von Hinweisen einführen. Hinweise sind im Sinne einer erweiterten Grundlagenermittlung zu verstehen und sollen als wichtige Aspekte zu bestimmten Call-Themen von den Teilnehmer*innen des Planungsprozesses selbst eingespeist werden.

Hinweise sollen wesentliche technische / fachliche Zusammenhänge aus einem konkreten fachlichen Blickwinkel aufzeigen, die für die Planer*innen anderer Disziplinen bereits in der Ideenphase und für die Diskussionen in den Entwickler*innen-Runden später von Bedeutung sein können.

Zur Übersicht der Verteilung der Tickets

220520-MM-Call-Tickets

Für alle Calls gilt:

Die Planer*innen / Expert*innen für Energie, Technik, Nachhaltigkeit, Bauphysik, Brandschutz, Elektro und Barrierefreiheit sind immer und explizit dazu aufgefordert, ihre Impulse und Ideen bei allen Calls ganz konkret einzubringen.

Selbst wenn die jeweiligen Fragestellungen, wenn man sie als Teil eines konventionellen Planungsprozesses lesen würde, vielleicht in ihrer Ausgangsbeschreibung eher spezifisch für die Planer*innen der Architektur und der Landschaft oder auch des Tragwerks formuliert erscheinen mögen, sind sie  genau so nicht gemeint.

Bei OP-OD und damit bei metso`metso ist es essenziell, dass von Anfang an möglichst viele Ideen und spezifische Hinweise aus möglichst vielen verschiedenen fachlichen oder auch persönlichen Blickwinkeln zu den grundlegenden Teilen und Aspekten eines Gebäudes entwickelt und beigetragen werden.

Die klassischen Spuren, wie man sie sonst so kennt, dass Architekt*innen erste Entwürfe machen und Fachplaner*innen sich überlegen müssen, wie man diese dann technisch zur Realisierung bringt, soll mit dem OP-OD Planungsprozess explizit in Frage gestellt und überwunden werden. Alle Planer*innen werden gemeinsam mit den Nutzer*innen zu Autor*innen des Hauses – ohne Unterscheidung zwischen Architekt*innen und Fachplaner*innen. Die Terminologie auf der Plattform haben wir dahingehend auch nochmals angepasst in Planer*innen Technik und Konstruktion und Planer*innen Architektur und Freiraum.

Ein Beispiel:

Die Frage nach Material und Tragwerk betreffend: Hier wäre es z.B. wichtig und interessant Hinweise und Ideen aus haustechnischer, bauphysikalischer und energetischer Sicht zu erhalten. Also welche Materialien für die Konstruktion unter den gegebenen Bedingungen des Grundstücks das beste Technikkonzept ermöglichen könnten resp. welche Konsequenzen die Wahl spezifischer Materialien, Materialkombinationen oder Konstruktionen für mögliche Energie- und Technikkonzepte haben könnten – zunächst eher konzeptionell bewertet und noch nicht durchkalkuliert.

Da für die Online-Teilnehmer*innen der Auftaktveranstaltung am 20.05.2022 manche Diagramme nicht lesbar waren, werden die wichtigsten hier zum Nachvollzug zur Verfügung gestellt:

220520-MM-Entwickler*innenwahl

220520-MM-Projektphasen